Kinderkiche

Kinderkiche findet parallel zu den Gottesdiensten in bestimmten Abständen in unseren Gemeinden statt.

 

“ Auf das Kommen der Kinder freuen sich in Urlau: Carolin Mayer, Steffi Natterer und Martina Angele; in Friesenhofen: Birgit Heep und Jutta Merkle. - Nähere Infos bei Frau Birgit Heep“

Die Termine und die Themen für die Kinderkiche können unter Termine nachgelesen werden.

Abschied und Tod

Als christliche Gemeinde wollen wir Trauernde nicht allein lassen. Gibt es einen Todesfall in der Familie, ist das örtliche Pfarrbüro zunächst der wichtigste Ansprechpartner um Termine zu klären und Personen zu erreichen, die weiterhelfen können. Neben Requiem, Trauergottesdienst und Beerdigung gibt es von der Kirchengemeinde noch die Möglichkeit des gemeinsamen Rosenkranzgebetes am Abend vorher. Wahlweise gibt es die Möglichkeit eines Abschiedsgebetes, welches freier in der Gestaltung ist. Hier werden Lieder, individuelle Texte und Gebete mit Elementen des Rosenkranzes verbunden. Ein Team von Ehrenamtlichen führt diese Abschiedsgebete in unseren Kirchengemeinden durch.


Beerdigung

Wird dem Pfarrbüro ein Todesfall (meist vom Beerdigungsinstitut) gemeldet, wendet sich der/die für die Bestattung zuständige Mitarbeiter/in (Priester, Diakon, Pastoralreferent/in) an die Trauerfamilie, um die kirchliche Feier vorzubereiten. Dieser Mitarbeiter ist dann auch für die weitere Trauerbegleitung zuständig.

 

Buße und Beichte

In der Gemeinde finden vor Weihnachten und Ostern Bußgottesdienste für Erwachsene ebenso wie für Kinder statt. Ansonsten ist das ganze Jahr über die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes. Die Beichtzeiten entnehmen Sie bitte dem Gemeindeanzeiger oder den entsprechenden Internetseiten.

Erstkommunion

Das Wort Erstkommunion kommt vom lateinischen communio, was Gemeinschaft bedeutet. Bei der Kommunion dürfen wir Gemeinschaft erfahren mit allen Christen auf der Welt und ganz besonders mit Jesus Christus. Er schenkt sich uns. Er schenkt uns das, was wir am nötigsten zum Leben brauchen. Er schenkt uns sein Leben.
Jesus möchte ein Teil unseres Lebens sein, er möchte uns ganz nahe sein. Das feiern wir und daran denken wir, wenn wir miteinander Gottesdienst feiern und Brot teilen.
Denn Jesus hat als Zeichen der Freundschaft immer wieder mit Menschen gegessen. Er ist mit ihnen an einen Tisch gesessen und hat Brot, Wein und sein Leben mit ihnen geteilt.
Jesus ist uns bei der Kommunion, in Brot und Wein ganz nahe. Wir dürfen ihn mit allen Sinnen erfahren. Er schenkt sich uns. Das ist gar nicht so einfach zu verstehen. Deshalb wollen wir die Kinder auf diesen Moment gut vorbereiten.



Die Erstkommunionvorbereitung

Die Erstkommunionvorbereitung findet in unserer Seelsorgeeinheit in den jeweiligen Kirchengemeinden statt. Die Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie geschieht bei uns in intensiver Zusammenarbeit von Eltern, Pfarrer und Pastoralreferentin. Ansprechpartnerin  in unserer Seelsorgeeinheit ist Pastoralreferentin Sofia Kirchschlager.

Firmung

Die Firmung ist ein Sakrament. Sakramente sind heilige Zeichen für Gottes Liebe. Bei der Spendung der Firmung vertrauen wir darauf, dass die Kraft des Heiligen Geistes im Herzen des Gläubigen sich entfaltet. Sie will den Einzelnen in seinen persönlichen Begabungen und in seinem Glauben stärken, so dass er als verantwortlicher Christ in Gemeinde, Kirche und Gesellschaft leben kann.
Firmbewerber unserer Seelsorgeeinheit bereiten sich mit Hilfe ehrenamtlicher Firmgruppenleiter und  Pastoralreferentin Sofia Kirchschlager 14 Monate lang auf den Empfang dieses Sakramentes vor. Die Vorbereitung beginnt in der Regel im Januar der ungeraden Jahre und Schüler und Schülerinnen der 7. Und 8. Klasse melden sich in einem persönlichen Gespräch bei der Pastoralreferentin an. Im Lauf der Vorbereitung werden 12 Gottesdienste in den einzelnen Firmgruppen vorbereitet, sowie ein Basiswissen über den Glauben erworben. Vor der Firmung bieten wir zudem noch ein Beichtgespräch für die jungen Leute an.
Vor der Anmeldung gibt es für die Eltern einen Informationsabend. Die Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung soll für die Jugendlichen ein Weg der persönlichen Entscheidung sein.

Fronleichnamsfest

Christen der katholischen Kirche glauben daran, dass Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie wirklich gegenwärtig ist. Aus diesem Grund beten sie vor dem Leib Christi, der als gewandelte Hostie in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz auf dem Altar steht und an Fronleichnam in einer Prozession durch die Straßen und Wege unseres Dorfes getragen wird.  Das Fest wird jährlich 10 Tage nach Pfingsten gefeiert. In manchen Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit im Wechsel. In Rimpach bei Friesenhofen wird an diesem Tag regelmäßig das Rimpacher Fest gefeiert. Näheres entnehmen Sie bitte dem Gemeindeanzeiger oder fragen in den jeweiligen Pfarrbüros nach.

Hochzeit

Wenn Sie kirchlich heiraten möchten, herzlichen Glückwunsch! Wenden Sie sich bitte rechtzeitig, je früher desto besser an das Pfarrbüro bzw. direkt an den Pfarrer mit der Bitte um einen Termin für die erste Besprechung.

Kindergarten

Drei Kindergärten in Friesenhofen, Hofs und Urlau unter katholischer Trägerschaft haben wir in unserer Seelsorgeeinheit. Die religiöse Bildung von Kindern liegt uns am Herzen. Behutsam sollen die Kinder an die Freundschaft mit Gott herangeführt werden, ihren eigenen Glaubensweg entdecken und eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus finden. Unsere Fachkräfte, die Leiterinnen der Einrichtung und die Kindergartenbeauftragte Pastoral (Pastoralreferentin) begleiten Eltern und Kinder in diesem Sinne. In den Jahren 2014 und 2015 wurde das Qualitätsmanagement in unseren Einrichtungen eingeführt und die Richtlinien des Rottenburger Kindergartenplanes unterstützen uns bei unserer Arbeit.

Kirchenchor

In unseren Kirchenchören singen wir altes Liedgut und auch mal eine lateinische Messe genauso gerne wie zeitgenössische Kompositionen und neues geistliches Lied. Mit unserem Singen gestalten wir Gottesdienste und treten bei Gelegenheit auch bei weltlichen Anlässen in Erscheinung. Mit unserer Musik möchten wir das Herz der Menschen erreichen und die Herrlichkeit des Herrn aufstrahlen lassen. Über neue Sänger und Sängerinnen freuen wir uns sehr und unsere Chorleiter/innen ebenfalls. Info über die Pfarrämter oder bei der Pastoralreferentin.

Kircheneintritt

Herzlich willkommen!

Die Mitgliedschaft in der Kirche entsteht aus der Taufe. Die christlichen Kirchen erkennen die Taufe gegenseitig an, weshalb bei einem Wechsel zu einer anderen Konfession die Taufe kein zweites Mal gespendet wird (eine Ausnahme bilden manche freikirchlichen Erweckungsgemeinden).
Wenn Sie bereits getauft sind und nun zum ersten Mal oder wieder Mitglied der katholischen Kirche werden möchten, dann vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit dem Pfarrer, worin das weitere Vorgehen besprochen wird.

Krankenkommunion

Wer nicht mehr in den Gottesdienst kommen kann (Altersgründen, Krankheit), hat die Möglichkeit der Krankenkommunion. Dieser Dienst wird von ehrenamtlichen Kommunionhelfer/innen angeboten, aber auch von den hauptberuflichen Seelsorger/innen der Gemeinde. Vor Ostern und Weihnachten besteht an mehreren Tagen die Möglichkeit die Krankenkommunion zu empfangen. Sie werden im Gemeindeanzeiger veröffentlicht. Bitte im Pfarrbüro melden.

Krankensalbung

Krankensalbung – was ist das, was muss ich tun?

Noch immer ist dieses Sakrament bei vielen als „Letzte Ölung“ bekannt. Doch das II. Vatikanische Konzil (1962-1965) hat das urchristliche Verständnis dieses Sakramentes wieder erneuert. Nicht allein ein Sakrament der Sterbenden ist die Krankensalbung, sondern sie will Stärkung für jeden sein, der ernsthaft erkrankt ist oder unter den Gebrechen des Alters leidet. Sakramente sind Zeichenhandlungen, die uns etwas über Gott sagen wollen, indem sie das Handeln Jesu in unserer Zeit Wirklichkeit werden lassen. Jesus hat Kranke geheilt, um die Menschen die heilende Nähe Gottes erfahren zu lassen, die Apostel sind diesem Beispiel gefolgt, auch indem sie bereits Öl als Zeichen der Heilung und Linderung verwendeten (vgl. Mk 6,13). Die Kirche führt diesen Auftrag Jesu und der Apostel im Sakrament der Krankensalbung fort. Wenn Sie eine Krankensalbung wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt in Friesenhofen (T. 07567/286). Wenn das Pfarramt nicht besetzt ist, erhalten Sie auf dem Anrufbeantworter weitere Informationen.

Wenn Sie für sich oder für Angehörige dieses Sakrament wünschen, rufen Sie im Pfarrbüro an. 

 

Mitgliedschaft

Mit der Taufe beginnt die Mitgliedschaft in der Kirche, mit dem Empfang des Sakraments der Firmung können verschiedene Ämter in der Kirche übernommen werden. Der Wechsel von einer Konfession in eine andere ist möglich. Eine zweite Taufe ist hierbei nicht nötig, da die Konfessionen gegenseitig die Taufe als gültiges Sakrament anerkennen. Beendet werden kann die Mitgliedschaft über den Kirchenaustritt.

 

Nachbarschaftshilfe

Organisierte Nachbarschaftshilfe gibt es in unseren Dörfern bislang nur privat. Es gibt Überlegungen, diese diakonische Aufgabe auszubauen und ehrenamtliche Teams durch Hauptamtliche zu begleiten. Besuchsdienste aber auch Trauerbegleitung wären mögliche Handlungsfelder. Wer sich für diesen Dienst interessiert, melde sich bitte im Pfarrbüro oder bei der Pastoralreferentin.

Neuzugezogene

Über das staatliche Meldewesen werden uns neue Gemeindemitglieder regelmäßig gemeldet.  Auf Wunsch werden Neuzugezogene gern zuhause besucht. Bitte melden im Pfarrbüro.

Öschprozession

Um Christi Himmelfahrt, in den Tagen vor Pfingsten, gibt es in unseren Gemeinden sogenannte Öschprozession, d.h. Christen machen einen Umgang durch das Dorf oder auch durch die Fluren und Felder und erbitten an mehreren Stationen den Segen Gottes für ihre Arbeit und das tägliche Brot. Infos durch das Pfarrbüro oder den Gemeindeanzeiger.

Paten

Die Taufe von Kindern zeigt uns, dass Gott sich uns zuerst zuwendet. Wir sind von Gott angenommen, ohne selber etwas leisten zu müssen.

Dadurch sind die getauften Christen auch herausgefordert, Antwort zu geben, im Glauben zu wachsen.

Dieses Wachsen begleiten und fördern die Eltern. Das versprechen sie bei der Taufe ihrer Kinder. Die Taufpaten helfen ihnen dabei. Daher muss ein Taufpate selber seinen christlichen Glauben leben. Mindestens einer der beiden Taufpaten muss auch der katholischen Kirche angehören, in die das neu getaufte Kind ja hineinfinden soll.
 
Der Kirche ist das Patenamt so wichtig, dass sie die Namen der Paten ins Taufbuch einträgt. Daher sollten sie die Paten bis zum Vorbereitungsabend auf die Taufe festgelegt haben.

Die Patenschaft ist ein lebenslanges Amt, das bei der Taufe und/oder Firmung übernommen wird. Es beinhaltet das Versprechen dem Patenkind gegenüber, es in seinem Leben zu begleiten, zur Seite zu stehen und den Eltern gegenüber, Verantwortung für das Kind zu übernehmen, wenn die Eltern es nicht können.
Bei der Spendung des Firmsakraments kann ein Pate dem Jugendlichen zur Seite stehen und seine Hand auf dessen Schulter legen, was ausdrücken soll: ich stehe dir zur Seite auf dem Weg, den du nun einschlagen wirst. Der Jugendliche sollte sich seinen Firmpaten oder seine Firmapatin selbst auswählen, Voraussetzung für das Patenamt ist die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche und die Firmung bzw. Konfirmation.

Bei der Taufe von Erwachsenen bedarf es keiner Paten mehr, da der Taufbewerber selbst in der Lage ist, für seinen Glauben Zeugnis abzulegen.

 

Patroziniumsfest

Auch Kirchen haben Namenstag, d.h. unsere Kirchen sind einem ganz bestimmten Heiligen geweiht. Mit einem festlichen Gottesdienst wird dieses Fest jährlich begangen. Die jeweiligen Termine werden vorher im Gemeindeanzeiger unter der Rubrik „Gottesdienste“ bekannt gegeben.

Pfingstnovene

In den 10 Tagen zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten beten Christen um den Heiligen Geist. Sie stehen damit in der Tradition der Jüngerinnen und Jünger, die sich nach Jesu Tod, Auferstehung und Himmelfahrt in Jerusalem im Abendmahlsaal versammelt hatten und um den Heiligen Geist gebetet haben, den Jesus ihnen als Beistand versprochen hatte. In manchen unserer Gemeinden wird dieses Gebet gemeinsam begangen und man trifft sich abendlich für eine halbe Stunde im Gemeindesaal oder in der Kirche. Infos im Pfarramt oder durch den Gemeindeanzeiger.

Rorate

„Tauet Himmel den Gerechten“, so singen und beten Christen im Advent und warten auf das Kommen des Herrn. Vom lateinischen „rorate coeli“, auf Deutsch „tauet Himmel“ ist der Name dieses Gottesdienstes übernommen worden. Er wird zu früher Morgenstunde um 6.00  oder 6.30 Uhr gefeiert und die Gottesmutter Maria nimmt hier einen hohen Stellenwert ein, da sie offen war für Gottes Kommen. In diesen Rorate – Messen brennen nur Kerzen und bisweilen gibt es ein gemeinschaftliches Frühstück danach. Näheres durch das Pfarrbüro oder den Gemeindeanzeiger.

Sakramente

"Zeichen der Liebe Gottes": In sieben Zeichen feiert die kath. Kirche, dass Gott sich in Jesus Christus den Menschen immer wieder neu zuwendet: Taufe, Beichte, Erstkommunion, Firmung, Ehe, Krankensalbung, Priesterweihe.

 

Seelsorge

Für persönliche Gespräche stehen Ihnen alle kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pastoralteams zur Verfügung.

Sozialberatung

Sie können sich auch mit sozialen Problemen an uns wenden. Weitere Unterstützung finden Sie bei der  Caritas – Beratungsstelle Leutkirch.

Sterbebegleitung

Die kirchlichen Mitarbeiter/innen sind gern bereit, angesichts des Todes geistlichen Beistand zu leisten.
Damit niemand in der Stunde seines Todes allein gelassen ist und zur Entlastung der Angehörigen, hat sich eine Hospizbewegung gegründet, die auch in Leutkirch eine Gruppe hat. Nähere Info bei Hospizgruppe Leutkirch.

Tag der ewigen Anbetung

In unserer Diözese wird das ganze Jahr über das Allerheiligste Sakrament des Leibes Christi angebetet. Damit die Anbetung durchgehend ist, gibt es in jeder Pfarrei einen Tag, an dem das Allerheiligste ausgesetzt wird. Das heißt eine geweihte Hostie wird in einem kostbaren Schaugefäß, der Monstranz zur Anbetung auf den Altar gestellt. Wer möchte, der kommt  zu  einer gestalteten Anbetung oder auch zur stillen Anbetung für eine halbe Stunde oder auch länger in die Kirche. Die Tage der ewigen Anbetung in unserer Seelsorgeeinheit sind im Juli. Nähere Infos durch das Pfarramt oder den Gemeindeanzeiger.

Taufe

Wer sein Kind taufen lassen, oder auch selber das Sakrament der Taufe empfangen möchte, kann sich in den Pfarrbüros anmelden und informieren.

Die Tauftermine unserer Seelsorgeeinheit finden Sie unter Termine